Koh Lanta: short Trip, long Beach & zum Schluss ein paar Foodtipps für Bangkok

Thailand hat rund 500 Inseln. Es gibt für mich also 500 Gründe, immer wieder in das asiatische Land zurückzukehren und Neues zu erkunden. Für einen einwöchigen Bade- und Relax-Trip kann ich Koh Lanta durchaus empfehlen.

Am Ende des Klong Dao Beach.

Koh Lanta erreicht man easy mit dem Flieger nach Krabi und dann ca. 1 Stunde 20 mit dem Shuttle. Wir entschieden uns für den Klong Dao BeachDieser Strand ist zweifellos der beliebteste Strand der Insel, weil er sich über 3 Kilometer in eine Richtung erstreckt und sehr flach ist. An sich sehr touristisch mit vielen Bars und Restaurants, mehrheitlich nicht so schöne, auch die Hotels sind in die Jahre gekommen. Der Platz an sich ist aber traumhaft. Unsere Lieblings-Beachbar befindet sich am nördlichen Ende der Bucht , die Reggae-Bar. Man entkommt dieser Musikrichtung aber sowieso nirgendwo in dieser Gegend, sie steht für den gelernten Touristen wohl für Sommer und Freiheit.

Die Reggae Beach Bar, die netteste am Klong Dao Beach.
Klong Dao Beach von einem Ende ….
… bis zum anderen … ist ein herrlicher Spaziergang, auch ideal zum Laufen.

Wir stiegen im Twin Lotus ab, das leider sehr heruntergekommen war, aber mit einer perfekten Lage punktete – wenn man einen der drei freistehenden Beach Bungalows bucht. Der Rest der Anlage ist Schweigen. Falls jemand da bucht, auf alle Fälle Zimmerservice für das Frühstück bestellen. So kann der Tag beginnen.

Breakfast with a view. Den Beach Bungalow im Twin Lotus kann ich empfehlen, der Rest der Anlage war Anfang 2023 heruntergekommen.
Good morning Koh Lanta!

Und der Sonnenuntergang zeigt sich hier von seiner schönsten Seite.

Es gibt aber ein Hotel, das ich tatsächlich ans Herz legen kann. Das Avani+ gleich neben unserem Strand – mit eigener Badebucht, aber auf der darf man keine Liegen hinstellen – wie so oft in Thailand.

Private Bucht des Hotels Avani+

In der Avani+ Hotelanlage, die sich rund um einen Felsen schmiegt, befindet sich auch die schönste Sundowner-Bar des Strandes.

Abgang ins Sundown-Paradies im Avani+ – auch eine Raggae-Bar 🙂

Wie bereits erwähnt sind die Strandbuden sehr touristisch, mehrheitlich mit Plastiksesseln, aber das Essen ist o.k. Wenn man aber auf die Aussicht verzichtet (abends ist es ohnehin dunkel), und man sich auf die hintere Straße begibt, wird das Gourmet-Herz belohnt. Sowohl in einfachen, sehr günstigen Lokalen, bekommt man perfekte Pad-Thai-Nudeln. Und Der King of Fish ist das Restaurant L.Maladee – mit großartigem catch of the day

Kingfish frisch aus dem Meer. Eine Seltenheit. Eine Spezialität.
Großartige Auswahl an frischen Fischen im L.Maladee
So sieht der Kingfish dann am Teller aus.

Ehrlicherweise isst man im Twinn Lotus Beach-Restaurant nicht schlecht. Das Romantic Dinner im Schau-Zelt ist zwar ein bisschen peinlich, aber es war ja Urlaub.

Machen wir selten, aber hier hat es gepasst. Fine Dining am Strand.
Bech-Restaurant im Twin Lotus. Abends sieht es nicht ganz so schlimm aus wie am Tag. Und, ja, es ist ja Urlaub 🙂
Pappsatt. Fish as Fish can. Es war reichlich!

Man könnte unheimlich viel auf Koh Lanta unternehmen. Eine Cave Tour nach Koh Chuek, Koh Mook (waren wir bereits auf unserer Hochzeitsreise – hier gehts zum LINK) Koh Ngai und Koh Maa, Mangroven oder Höhlen bestaunen, schnorcheln, nach Old Town fahren, wenn man genügend Zeit hätte. Wir sind im Urlaub aber lieber nicht so busy, eher easy. Nur eines wollte ich unbedingt. In ein Elefanten-Schutzgebiet, genannt Elephant Sanctuary. Natürlich mit dem Tuk Tuk, what else!

Tuk Tuk – das beste Fortbewegungsmittel in Thailand
Mit Elephant Sanctuarys wird viel Schindluder betrieben. Die meisten sind eine Farce.
Natürlich war ich glücklich, einmal einen Elefanten zu streicheln, aber es stellte sich heraus, dass sie Nutztiere sind, die nur geliehen waren.

Nur leider muss man da sehr aufpassen, welches Elephant Sanctuary man wählt. Denn so viele bedürftige, verletzte oder verwaiste Elefanten gibt es auf der ganzen Welt nicht, wie Angebote, mit den Elefanten zu baden, sie zu füttern oder abzuspritzen, wenn sie sich zuvor im Schlamm gewälzt haben. Erkundigt euch vorher ganz genau. Ein Hinweis ist, dass es dort nicht aussieht wie in einem abgetakelten Tierpark, sondern es sich um eine echte Auffangstation mit Zertifikat handelt. Elefantenreiten ist gottlob aus der Mode gekommen, aber auf Koh Lanta bietet man es leider noch an.

 

Andererseits haben wir mit unserem Eintrittsgeld wenigstens dafür gesorgt, dass die Dickhäuter Futter bekommen. Denn nach den mageren Corona-Jahren mangelt es an allen Ecken und Enden an Geld. Ein paar Streicheleinheiten taten den Dumbos sicher gut, sonst werden sie als Lasten-Schlepper eingesetzt.

So, langsam heißt es, Abschied nehmen von Koh Lanta, du glücksseliger Ort!

Auf Wiedersehen, Koh Lanta!

Vor dem langen Flug legen wir gerne noch einen Zwischenstop in Bangkok ein. HIER geht es zum Blogeintrag. Daher heute nur ein paar Insidertipps. Zwei neue Tempel haben wir uns diesmal angesehen. Dusit Wanaram – mit künstlichem Fluss.

Noch ein Insidertipp: Dusit Wanaram, wenige Touristen. Am besten in der Früh ansehen. Es gibt dort einen köstlichen Mango-Smoothie!
Idyllisch schlängelt sich ein künstlicher Fluss durch die Wanaram-Tempelanlage in Bangkok.

Und gleich vor dem chinesischen Viertel befindet sich  der Wat Traimit – der Tempel des Goldenen Buddha.

Wat Traimit – über eine steile Treppe zu erklimmen. Befindet sich am Weg zu China Town.
Der Wat Traimit ist aufgrund dieser goldenen Buddha-Statue berühmt.

Where to eat?

Natürlich in den unzähligen Streetfood-Küchen – gar nicht so günstig sind sie übrigens am Chatuchak-Weekendmarkt.

Streetfood Ecke am Chatuchak Wochenendmarkt. Hier muss man sich stärken, weil er soooo groß ist.

Wer es feiner möchte, dem sei der ISSAYA Siamese Club empfohlen. Die Gegen sieht wild aus, das Essen war ein Traum – ein würdiger Abschluss für einen perfekten Thailand-Trip.

Im Garten des Issaya Siamese Club

Auch die Cocktails im Issaya sind köstlich. Eine Food-Oase!

Unser absoluter Geheimtipp ist aber ein günstigeres, gemütilches Restaurant mit einem ganz großen Vorzug. Man speist direkt am Fluss Chaopraya.

Gar nicht so leicht zu finden, Steve, Café and Cuisine direkt am Fluss
Selten so gut und günstig gegessen in Bangkok wie im Steve!
Softshell Crabs, eine der vielen Spezialitäten im Steve Café and Cuisine.

So, das war es jetzt wirklich mit meinen Storys aus Thailand. Baba und bis bald wieder bei Bride Mar yon Tour!

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